Saisonstart Ironman 70.3: Super gelaufen. Super Support.
Sommer, Sonne, Stimmung und über 2500 Athlet:innen am Start. Für mich hiess es: Stay cool, am Start ebenso wie unterwegs. Auf das Temperaturmanagement kam’s an. Und dieses hat sich bestens bewährt.
Davor: Der 11. Juni sollte warm und himmelblau werden. Sommerliche 28° waren angesagt. Ich hatte gemischte Gefühle: Schaff ich das? Oder schafft mich das? Let's try! Und überhaupt: Ich hatte im Training seit dem Frühjahr tüchtig zugelegt. Diese Power wollte ich nun in den Wettkampf einbringen.
Danach: Der Saisonstart hat überzeugend geklappt. Und ich bin sehr sehr happy mit dem 6:00:26. Noch vor einem Jahr, wär das alles überhaupt nicht möglich gewesen. Sowohl physisch als auch mental. Die Formkurve zeigt weiter nach oben. Das stimmt mich sehr zuversichtlich für mein Saisonziel: Langdistanz Challenge Almere-Amsterdam.
Dazwischen: Die 1.9 km Schwimmen machten Spass. Doch die 90 Bike-Kilometer hatten es in sich: 1100m Höhenunterschied. Vielleicht bin ich zu schnell gestartet? Meine Beine wurden richtig sauer. Nachgeben war keine Option. Dann die Lauf-Disziplin: Ohne Kühlweste, deshalb nonstop Wasser über mich gekippt und jeweils zwei drei Sekunden unter jede Dusche gestanden. (Zudem: Crushed Ice in eine kurz vor dem Wettkampf eingenähte Nackentasche.) Bald fand ich meinen Rhythmus und konnte zulegen. Ab km 7 war ich dann auf Überholkurs und vermochte nochmals aufzudrehen.
Danke, danke, danke. Ohne den mega Support hätte ich das nicht geschafft. Es war – einmal mehr – ein wunderschönes Erlebnis für mich. So viele motivierende Feedbacks und Hugs! Thanks Semira, Brett Sutton, Matthias, Fabienne und allen, die mich gecoacht, unterstützt und angefeuert haben. Ihr wisst, was das für mich bedeutet, es war unglaublich!!!
> >> Mein nächster Start: ÖTILLÖ SwimRun Engadin (Sprintdistanz über 15km) am 8.7.2023
Ich erwischte einen guten Start: Für die 1.9 km Schwimmen brauchte ich knapp 40 Minuten.
Support auf Schritt und Tritt: Semira füllt meinen Crushed-Ice-Speicher.
Auf den letzen Lauf-Kilometern konnte ich noch tüchtig zulegen.
Und wie oft nach dem Race: Viele tolle Begegnungen und Gespräche.