Mein Ötillö: Schneller als je zuvor.

Es war mein vierter Engadiner Ötillö. Und mein schnellster. Und wie immer mein schönster. Dieser Swimrun ist einfach einzigartig. Warum? Ich versuch’s zu erklären.

Weniger ist mehr. Ein Trail und ein paar Seen reichen. Einfach loslegen, ohne kompliziertes Equipment, ohne Wechselzonen, ohne Festival-Drum&Dran. Das ist der Engadiner Ötillö.  Für mich eine super Erfahrung, direkt vor meiner Silvaplaner Haustür. Dieses Jahr war ich im Team mit Ornella am Start. Das Resultat: neue persönliche Bestzeit und Platz 13 (von 33 Teams) in der Sprint-Distanz.

Teil des Trainings. Der Engadiner Swimrum war für mich ein Trainingswettkampf. Deshalb ging’s vor dem Start frühmorgens noch ins Hallenbad. Der Ötillö ist genau das Richtige, um mentale und physische Grenzen zu testen. Die Laufstrecken mit ihren happigen Höhenunterschieden verlangen viel Biss: Lauf-Speed oder Schritt-Tempo? Je weniger du nachgibst, desto mehr hast du davon.

 “Consistency is the key.” Das ist Brett Suttons Mantra. Und mehr und mehr spüre ich, was das wirklich heisst. 7 Trainingstage in der Woche bringen viel: Mehr Dynamik in der Bewegung, bessere Körperwahrnehmung, mehr Souveränität, wenn’s an die Grenzen geht. Das habe ich auch beim diesjährigen Ötillö deutlich gemerkt. So bin ich zuversichtlich, was mein IRONMAN-Ziel angeht: Die Power wächst und wächst und wächst.

>>> Und: Erneut standen Semira und ich vor Filip Zuans Profi-Kamera. Auch das ist ein ganz besonderes Erlebnis. Ich bin mega begeistert von Filips Bildern. Thanks! Hier ein paar davon:


Beat Reck