Solo & super: Mein ÖTILLÖ Swimrun Engadin
Mein dritter ÖTILLÖ hier im Engadin. Wiederum ein Erlebnis, der besonderen Art: Denn die Swimrum-Athleten sind einfach Spitze! Hilfsbreit, voll dabei und trotzdem locker. Auch deshalb lief mir es mir bei meinem erster Solo ÖTILLÖ am 9. Juli supergut.
Rein und raus und rauf und runter: ÖTILLÖ ist eine schwedische Erfindung, also eine 100% naturnahe Sache: Trail-Laufstrecken werden mit Swims in kristallklaren Seen kombiniert. Ich hatte mich für die Sprint-Distanz entschieden: insgesamt 15,2 km, davon 13 km Land und 2,2 km Wasser, verteilt auf 4 Abschnitte. Der schnelle Wechsel von Wasser- und Laufsport hat’s in sich. Als Belohnung gibt’s einen tüchtigen Muskelkater und Power fürs Ego: Wenn du das schaffst, geht’s dir bestens.
Hier mal kurz den Clip schauen. So viel Fun macht der Ötillö hier oben im Engadin.
Mega cool für meine Haut: Endlich mal keine Kühlweste! Weil’s immer wieder in die glitzernden Engadiner Seen geht (plusminus 14°), brauche ich keine zusätzlichen Kühlelemente. Im Gegenteil: Nach dem dritten Schwimmabschnitt musste ich mich mit heissem Wasser (in den Neopren gegossen) wieder aufwärmen. ( 🙏🙏🙏 Semira für so viel Support !!!!) Die letzten Bergkilometer waren happig, aber die Challenge hat richtig viel Spass gemacht.
Ziemlich beste Naturfreunde: Die Swimrum-Athleten sind Naturmenschen. Das merkt man dem Wettkampf an. Alle haben Spass, helfen sich gegenseitig, wenn’s nötig ist, und wollen vor allem die einzigartige Landschaft erleben. (Unique races in unique places, heisst die ÖTILLÖ-Devise.) Freue mich also schon auf den 2023er Engadin Swimrun. Und eben: Nach meiner Verletzungspause ist alles wieder im richtig grünen Bereich!!! Cool.