Move on: Meine Erfahrungen als Wundpatient helfen weiter
Das 10. HARTMANN Wundsymposium war mein 3. als Markenbotschafter. Wie jedes HARTMANN Wundsymposium war auch dieses für mich intensiv, spannend und sehr lehrreich.
Flashback:Vor 4 Jahren war die Teilnahme am HARTMANN Wundsymposium ein Riesenschritt für mich. Zum ersten Mal stand ich wieder in der Öffentlichkeit. Und zum ersten Mal war ich von Menschen umgehen, die mich, meine Story und meine Gefühle verstanden. Das HARTMANN Wundsymposium – das ist für mich ein Stück weit Family.
24. Juni 2021:Das 10. HARTMANN Wundsymposiumwar eine virtueller Event. Die Referenten im Studio, das Publikum irgendwo vor dem Screen. Hier kurz das HARTMANN Statement: „Ein inspirierendes Highlight folgte ganz zum Schluss der Veranstaltung: Die Diskussion von Dr. med. Alexander Risse mit Philipp Bosshard, welche Ethik in der Wundversorgung und die Perspektive des Patienten in den Mittelpunkt rückte.“
Ja genau:Der Talk mit Dr. med. Alexander Risse (Diabetologe, Facharzt für Innere Medizin, Angiologie sowie Philosoph und Ethiker) hat Türen aufgestossen: Denn er stellte die Sicht des Patienten auf seine Krankheit ins Zentrum. Was bringt den ganzen Patienten vorwärts – und nicht bloss seine Wunde, das war die Frage.
Für mich stellt sich diese Frage sehr akut: Mein Training und meine Wettkampftätigkeit erfüllt mein Leben mit Power und tollen Menschen. Dafür nehme ich in Kauf, dass sich zum Beispiel die Wunden in meinen Kniekehlen weniger schnell schliessen. Der ganze Mensch zählt, nicht nur der klinische Blick des Fachmediziners auf die Wunde. Danke Dr. Risse und Marco Fritsche für diesen Talk. Er hat mir viel gegeben.
Talk mit Dr. med. Alexander Risse und Marco Fritsche.