Ready! Meine erste Triathlon-Langdistanz

Letztes Jahr habe ich in Almere-Amsterdam mein erstes Mitteldistanz-Race bestritten. Das war ein mega Erlebnis. Jetzt steht die Langdistanz aka IRONMAN auf dem Programm: ein irres Gefühl. Der 9. Sept. wird ein besonderer Tag!

Flat & Fast – das ist die Devise der Challenge Almere-Amsterdam.

Von 113 km auf 226 km. Zum ersten Mal volle Triathlon-Distanz: 3,8 km Schwimmen; 180 km Radfahren; 42,195 km Laufen. Aber im Race denkst du nicht an Zahlen. Du musst deinen Rhythmus finden und dir Zwischenziele setzen... Runde für Runde. In den letzten Augustwochen habe ich hart trainiert, so dass sich mich ready fühle für die Challenge.

Von 1800 m ü.M. auf 0 m ü.M. Eines weiss ich schon, bevor ich einchecke: Die Wettkampfstimmung wird genial sein. Ein herzlicheres Publikum kann man sich nicht wünschen. Wie’s aussieht, spielt auch das Thermometer mit. Die Streckenführung hat sich im Vergleich zum letzen Jahr geringfügig geändert – aber Berge gibt’s ja dort nicht zu befürchten.

Von 07:15 bis ...  Morgens kurz nach 7 Uhr ist der Langdistanz-Start. Irgendwann abends bin ich am Ziel. “It’s impossible untill it’s done”, ja so ist das. Dazwischen brauche ich einiges an Kalorien und Flüssigkeit. Wie immer werde ich genial gecoached: Semira ist da, aber auch ein paar gute Freunde. Noch weitere St. Moritzer Athleten von Home of Triathlon kommen nach Almere – cool, in so einem Team zu reisen

Von Freude bis Zuversicht. Die Langdistanz hatte ich ja 2018 als Fernziel ins Auge gefasst. Etwas blauäugig war das schon. Nun stehe ich in Almere am Ironman-Start. Das ist ein ziemlich grosses Ding! Semira und Brett Sutton sagen, jetzt sei der richtige Zeitpunkt dafür. Und ich habe ebenso grosses Vertrauen in die beiden wie in meine Power. So wie ich es bis hierher geschafft habe, so schaffe ich auch die 226 km. Ich bin mega gespannt.

Ready für die IRONMAN-Challenge. (Foto: Filip Zuan)

 

Beat Reck