Easy, Mad & All-Out

Da hat mich jemand gefragt: Philipp, wie misst du deine Trainingsfortschritte? Mit der Stoppuhr? Hm. Nein. Wie denn? Gute Frage. Hier ein paar Antworten. 

Antwort ⏱: Wichtiger, als auf die Stoppuhr zu sehen, ist auf den Körper zu hören. Gut, das kann man locker sagen. Es ist aber nicht so einfach, volles Vertrauen in den Körper und seine Leistungsfähigkeit zu entwickeln. Aber darauf kommt’s an (unter anderem): Du musst an die Leistungsgrenze gehen, ohne an der Leistungsgrenze zu sein. 😬

Antwort 🚀 : Bei meinen Trainings gibt’s fünf Leistungsstufen: Easy, Moderat, Medium, Mad, All-out. Ich muss ein Gefühl für diese Stufen bekommen. Ich muss sagen können: Jetzt von Medium auf Mad wechseln. Mein Körper muss dabei wissen, wie er mit jeder Stufe umgehen kann. Fast wie Levels beim Gamen: Die Challenge wird mit jedem Level grösser, aber du musst die Kontrolle behalten. 🥇

Antwort 📈 Das, was du in den einzelnen Leistungsstufen bringst, steigert sich von Jahr zu Jahr. Easy bleibt zwar Easy, aber ich laufe jetzt beispielsweise mehr Kilometer im Easy-Modus als 2021. Diesen Fortschritt merke ich deutlich. 😁 Und das ist super: Ich kann die Power bewusster einteilen und somit auch besser einsetzen. (... schliesslich muss die Power für drei Disziplinen reichen.)

Antwort ...  Tschüss Leistungsstufen! Ich gehe auf die Loipe, die Sonne powert, der Schnee ist Pulver. Und ich lege los. Auch das ist Training!!! Du musst riesige Lust auf Leistung haben – ist zwar nicht Big News, aber eeeenorm wichtig.🏆

PS

🏃🏃🏃 Es läuft sehr viel: Einige spannende Projekte sind aktuell am Entstehen. (Ich als Markenbotschafter). Alles noch etwas undercover. Nächstes Mal mehr davon.

The one & only Val Roseg: Ich bin klassisch unterwegs, weil besser für meinen Body.

Beat Reck